Komm mit!

Heavy Rain, Storm, Roadslips & Road closures - leider doch nicht ans Cape Reinga

Ausnahmezustand im Northland
Ausnahmezustand im Northland

 Über Nacht regnet es so heftig, dass sogar unser leicht abfallender Platz unter Wasser steht.  Eine Änderung ist erst in zwei Tagen voraus gesagt. Wir können für die kommenden zwei Tage eine Cabin mieten & sind so erstmal gut vor dem Wetter geschützt.  

 

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Kauri Cycleway - schön, anstrengend & beeindruckend

Der Schutz der empfindlichen Kauri-Bäume wird überall groß geschrieben: Den Wald darf man nur mit sauberen, desinfizierten Schuhen betreten.
Der Schutz der empfindlichen Kauri-Bäume wird überall groß geschrieben: Den Wald darf man nur mit sauberen, desinfizierten Schuhen betreten.

Nach einem Tag Regenpause ist es jetzt wieder trocken. Für den Tag sind zwar Schauer angesagt, trotzdem fahren wir wieder los. Auf zum Teil graveligen Backroads geht es durch hügelige Graslandschaft. Immer wieder sehen wir Schauer vorbei ziehen, haben aber insgesamt Glück.  Ein Schauer erwischt uns in der Mittagspause, so dass wir uns unterstellen können, ein weiterer sorgt auf dem letzten Anstieg für Abkühlung. 

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Twin Coast - von der Ostküste zur Westküste nach Dargaville

Weiter geht's von Mangawhai in Richtung Westküste mit dem Ziel Dargaville. Dort startet der Kauri Cycleway,  der uns zu den sagenumwobenen Kauribäumen führen soll. Das Wetter meint es gut mit uns leicht bedeckt, aber trocken, dazu ein kräftiger Ost-Nordost-Wind, der uns vor sich her schiebt.  Wir müssen noch einmal für 3 Kilometer auf den Highway No 1, der jetzt ruhiger wird, ansonsten fahren wir nur wenig befahrene Straßen. Unsere erste Übernachtung machen wir auf einem sehr gepflegten Campingplatz in Matakohe.  Auch am nächsten Tag ist der Wind immer noch sehr kräftig.  Allerdings wird er, als wir nach Norden drehen zu einem unangenehmen Seitenwind. Gut durchgepustet erreichen wir Dargaville. Morgen soll es dann auf den Kauri Cycleway gehen.

 

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An Auckland vorbei ins Northland

Brücke über den Waikato River nördlich von Hamilton
Brücke über den Waikato River nördlich von Hamilton

Von Hamilton geht es den "te awa trail" entlang am Waikato River nach Norden.  Anfangs ist es etwas hügelig,  dann verläuft die Strecke sehr lang flach entlang des Flusses. Unser Ziel ist Shekinah Farmstay in der Nähe von  Pukekawa. Wir finden dort einen einfachen aber herrlichen Platz, der direkt zum Sonnenaufgang ausgerichtet ist.

 

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Zwei Tage Hamilton

In Hamilton bleiben wir zwei weitere Tage. Die Stadt lädt zum Bummeln ein, hat eine schöne Flusspromenade am Waikato River, die wir auf unserem Weg nach Auckland entlang fahren werden, & bietet als Unistadt auch sonst viel Abwechslung. Am ersten Tag machen wir erst ein paar Besorgungen & schauen uns dann die "Hamilton Gardens" an. Hier findet man verschiedene Beispiele von Gärten aus verschiedenen Kulturen & Epochen.  Auch Küchengärten mit Kräutern & Gemüse, sowie "sustainable backyard gardens" werden hier gezeigt. In einem "surreal fantasy garden" stehen medusenartige skurrile Skulpturen, die sich bewegen & von Ranken überwuchert sind. 

 

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Hauraki Rail Trail

Von der anderen Seite gab es keine Schilder.
Von der anderen Seite gab es keine Schilder.

Von Rotorua geht es nach Putaruru. Anfangs führt uns der gut ausgebaute Radweg aus der Stadt.  Dann geht es auf Nebenstrecken nach Westen. Über etwa 10 Kilometer erklimmen wir 350 Höhenmeter. Dann fahren wir  in eine "no exit"-Straße. Komoot hat hier eine für Gravelbikes empfohlene Strecke. Wir werden vermutlich also mit Rädern durchkommen.  

 

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U-Turn zurück nach Rotorua

Ob es hier was zu essen gibt?
Ob es hier was zu essen gibt?

Die Nacht in Waikite Valley ist stürmisch & es schüttet wie aus Eimern. Als morgens um 7 Uhr der Regen eine Pause macht, bauen wir ratzfatz ab & schaffen es, alles einigermaßen trocken zu verstauen.  Der heutige Tag hält 70 Kilometer mit einem steilen Anstieg auf Gravel bereit. Dann kommen 2 weitere offroad Tage auf dem Waikato River Trail, die mit "advanced" bewertet sind.

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Thermal Valley - Taupo, Waiotapu, Rotorua, Waikite Valley

Beeindruckend heiß!
Beeindruckend heiß!

 Morgens ist es in Taupo bedeckt, aber wir können im Trockenen abbauen. Wir frühstücken noch ausgiebig & dann sind die "Huka Falls" unser erstes Ziel. Durch die enge Schlucht schießt das hellblaue Wasser förmlich. Es rauscht & tost nur so (Video Huka Falls). Eine Brücke führt uns direkt über die Falls zum Beginn eines MTB-Trails. Dieser wurde uns mehrfach als schönste Strecke in Richtung Rotorua genannt. Und schön ist sie. Mehrfach können wir noch weitere Blicke auf die Huka Falls erhaschen & offensichtlich wird der Trail auch für guided MTB-Touren genutzt. Allerdings sind die ersten Kilometer nicht gerade geeignet für unsere schweren Bikes. Es ist glitschig & geht durch Kurven bergauf. 

 

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Timbertrail - 80 Kilometer Trail "plus x"

Eine der längsten Brücken des Timbertrails
Eine der längsten Brücken des Timbertrails

Nach dem Tongariro Crossing tun mir am nächsten Morgen die Beine weh. Muskelkater in den Waden. Langes Laufen bin ich nicht mehr so gewohnt. Trotzdem nehmen wir die knapp 50 Kilometer nach Taumarunui in Angriff.  Gut das es 90 Prozent bergab geht, dazu die Landschaft des Nationalparks, so merken wir kaum den Weg. Gut so, denn wir wollen uns für die kommenden 2 Tage ausruhen. Wir haben den Timbertrail - eine MTB-Strecke entlang einer alten Bahnstrecke - für unseren Weg durch die Berg der Nordinsel ausgewählt.  80 ("plus x", dazu später mehr) gravelige Kilometer liegen vor uns. Da wollen wir ausgeruht starten.

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Zum Tongariro Crossing

Wir wünschen allen ein schönes Jahr 2023!
Wir wünschen allen ein schönes Jahr 2023!

Von Ohakune sind es noch 36 Kilometer bis Nationalpark Village, allerdings auch 460 Höhenmeter, was die Sache etwas anstrengend macht. Wir checken in einem kleinen gemütlichen Hostel mit Campingplatz - den haben wir ganz für uns alleine - ein & buchen für Neujahr Morgen um 5:45 das Shuttle zum Startpunkt des "Tongariro Crossing", einer 20 Kilometer Wanderung zwischen Kratern ("Red  Crater" "Tongariro" & "Ngauruhoe") & Seen, die über 1200 Höhenmeter führt.

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