In wenigen Tagen müssen wir Tasmanien leider verlassen. Doch noch steht ein Highlight auf dem Programm. Der Tarkinetrail im Nordosten schlängelt sich als schmale Straße durch die Berge & lockt mit tollen Wanderungen & einigen Highlights.
Schon am ersten Tag fahren wir zum beeindruckenden Trowutta-Arch. Dieser Felsbogen ist für uns einer der bisher schönsten Orte der Reise & über einen kurzen Walk durch einen wunderschönen Wald zu erreichen. Da wir früh unterwegs sind, haben wir ihn eine kurze Weile ganz für uns allein. Als wir zurück laufen, sind schon mehr Menschen vor Ort & es kommen uns noch einige entgegen.
Wir fahren weiter & machen immer wieder kurze Stopps. Hier ein weiterer Regenwaldwalk, dort ein Sinkhole. Am Ende des ersten Tages übernachten wir direkt am Meer auf dem Campingplatz "Stinky Bay". Der Name ist zwar nicht Programm, trotzdem haben wir den Platz ganz für uns.
Nach einer stürmischen Nacht geht es weiter. Im weiteren Verlauf führt der Tarkinetrail am Meer entlang. Durch den nächtlichen Sturm steht eine kräftige Brandung in den Buchten & sorgt mit Hilfe des ablandigen Windes für spektakuläre Wellen mit wehenden Gischtfahnen.
Wir machen noch einen Strandspaziergang, dann schließt sich der Kreis des Tarkinetrails & wir fahren - nach einem Abstecher nach Penguin - in Richtung Launceston.
Nachdem wir in Launceston unsere defekte erste Matratze ersetzt bekommen haben, übernachten wir ein letztes Mal an den Honeymoon-Caves, unserem Lieblingsplatz mit Feuerstelle & rauschendem Fluss.
Zurück in Devonport organisieren wir alles für unsere Überfahrt zum Mainland. Die Räder werden zusammen gebaut die Taschen reorganisiert. Der für Morgen angesagte Dauerregen macht uns wenig Hoffnung trocken zur Fähre zu kommen. Da wollen wir gut vorbereitet sein.
In der Nacht stellen wir dann leider fest, dass auch unsere zweite Matratze Luft verliert. Zweimal müssen wir in den Nacht nachpumpen.
Über Nacht hat dann auch der Dauerregen eingesetzt. Wir bauen ab & fahren noch einmal zum "unterirdischen" Markt nach Penguin. Wir haben noch Zeit & wollen uns den nicht entgehen lassen. Irgendwie sind wir dann aber doch enttäuscht & etwas irritiert Wir finden nur einige große Markthallen. Müssen aber dann doch lachen, als wir feststellen, dass der Übersetzer des Browsers aus "undercover" "unterirdisch" gemacht hat.
Zurück in Devonport schaffen es in einer Regenpause zum Fährterminal & kommen so doch noch trocken an Bord.